Festabend für Kurt Schwertsik

Rigler, Berger-Grabner, K.u.Ch. Schwertsik, Faulhammer (c) Florian Schulte
Christa und Kurt Schwertsik (c) Florian Schulte

Rektor Friedrich Faulhammer eröffnete den Festabend für Kurt Schwertsik, der am 15.10.2020 anlässlich des 85. Geburtstags des herausragenden österreichischen Komponisten im Audimax am Campus Krems stattfand. Die wissenschaftliche Erschließung des Vorlasses Kurt Schwertsiks, der sich am Archiv der Zeitgenossen befindet, sei der Donau-Universität Krems ein großes Anliegen, da die Universität einen Forschungsschwerpunkt auf das Thema "Kulturelles Erbe" gelegt habe, meinte Faulhammer. Bundesrätin Doris Berger-Grabner ehrte den Komponisten und dankte ihm im Namen der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner für alles, was er für Österreich und Niederösterreich geleistet habe. Christine Rigler, Leiterin des Archivs der Zeitgenossen, betonte die Aussagekraft der im Archiv befindlichen Materialien, die den Schaffensprozess des Künstlers und individuell kreierenden Menschen zeigen und hob die großartige Möglichkeit hervor, mit den Urhebern in Austausch sein zu können. Sie bedankte sich bei Kurt Schwertsik für seine Gesprächsbereitschaft, die sich stets durch Offenheit und Liebenswürdigkeit auszeichne. Matthias Henke, Gastprofessor am Archiv der Zeitgenossen, betonte in seiner per Video zugeschalteten Laudatio die geistige Offenheit Kurt Schwertsiks und beschrieb ausführllich seine Arbeitsweise sowie seine "Suche nach Tonalität". Das Tonkünstler-Blechbläserensemble spielte u.a. Schwertsiks "Kleine Blasmusik" und "Blechpartie im neuesten Geschmack".

Foto oben: Rigler, Berger-Grabner, K.u.Ch. Schwertsik, Faulhammer (v.l.) (c) Florian Schulte

>> Vorlass Kurt Schwertsik am Archiv der Zeitgenossen